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Brief vom 1. März 2024

 

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer,

 

sicher werden Sie erwartet haben, heute Ihr neues "Arthrose-Info" zu erhalten. Mit großem Bedauern muss ich Sie leider informieren, dass ich an einer ernsten, fortschreitenden Krankheit erkrankt bin und wir Ihnen deshalb keine weiteren Hefte mehr senden können. Es tut mir zutiefst leid, Ihnen dies heute mitteilen zu müssen.

 

"Gehe hinaus und diene deinem Land und den deinen" steht an einem Tor der Harvard-Universität in Boston, wo ich als Forscher tätig war und wo die Wurzeln der Deutschen Arthrose-Hilfe liegen. Dieser Gedanke hat mich immer beseelt – Ihnen mit Hingabe zu dienen und auf Ihre Zuversicht und Selbsthilfe zu bauen. Gefreut habe ich mich jeden Tag, dass Sie mit ganzem Herzen die Arbeit der Deutschen Arthrose-Hilfe unterstützt haben. Aus dem Nichts heraus – und mit vielfältiger großer und kleiner Hilfe – haben wir gemeinsam im Laufe der Jahre fast 40 Millionen "Arthrose-Infos" und über eine Million gebundene Bücher an Betroffene versenden können. Viele Informationen enthielten die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, viele der praktischen Tipps in den 140 Heften haben bleibenden Wert. Wenn Sie daher die bisherigen Hefte und Bücher gelegentlich zur Hand nehmen, werden sie Ihnen immer noch bedeutende Hinweise geben.

 

Liebe Mitglieder und Förderer der Deutschen Arthrose-Hilfe, Sie haben all dies möglich gemacht, dies und noch Vieles mehr. Gemeinsam haben wir stets auch auf die Zukunft gesetzt und die Arthroseforschung mit großer Wirkung vorangebracht. Über 500 von uns geförderte Forschungsprojekte und die historisch erste Stiftungsprofessur für Arthroseforschung in Deutschland zeigen, mit welcher Entschlossenheit Sie mitgeholfen haben, alles für weitere Verbesserungen der Arthrosebehandlung zu tun.

 

Dieses Bemühen werden wir mit allen Kräften fortsetzen. Forschung ist die edelste Form der Hilfe. Mit Nachdruck werden wir auf den Elan und den Leistungswillen der jungen und doch schon erfahrenen ärztlichen Wissenschaftler setzen. Viele von ihnen sind immer noch bereit, an langen Abendstunden und vielen Urlaubstagen mit Hingabe an ihren Forschungsprojekten zu arbeiten. Sie wollen wir unterstützen. Auch eine zweite und dann eine dritte Stiftungsprofessur werden die Arthroseforschung voranbringen. Nur wenn Arthrose noch praktischer, noch intensiver und noch umfassender erforscht wird, werden die vielen Betroffenen, die immer noch sehnsüchtig auf Heilung warten, spürbare Verbesserungen erfahren. Die Arthrose an Hüfte, Knie, Schulter, an Händen, Füßen, Nacken und Rücken kostet viel zu vielen Menschen ihre besten Jahre. So wollen wir auch den Schwerstbetroffenen Hoffnung und Zuversicht schenken. Auf unserer Webseite "www.arthrose.de" werden wir künftig darüber berichten. Auch freuen wir uns, wenn Sie uns Ihre E-Mail-Adresse senden möchten. Dann können wir Sie noch einfacher informieren.

 

Für die große Zuneigung und Anerkennung, die Sie uns immer wieder geschenkt haben, danken wir Ihnen von Herzen. In vielen Zuschriften und Anrufen haben Sie uns immer wieder das große Gefühl gegeben: Wir packen mit an – Gemeinsam sind wir stark – und: Wir sind wie eine große Familie.

 

Wann immer Ihnen unsere Arbeit in den vergangenen Jahren hilfreich war, so mögen Sie sich voll Freude daran erinnern, dass es Ihre eigene Hilfe war, die ein bedeutendes Werk ermöglicht hat. Mögen wir uns alle in den kommenden Jahren an noch viel größeren Fortschritten erfreuen!

 

In Dankbarkeit und mit ganzem Herzen

Ihr

 

 

Dr. med. Helmut Huberti

- Präsident -

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